Als Erfinder von Verlobungsringen gilt Papst Stephan I. Als großer Verfechter der Unauflöslichkeit der Ehe vertrat er die Meinung, dass der zukünftige Ehemann seiner baldigen Braut zur Bestärkung des beiderseitigen Versprechens und als Symbol seiner Treue einen solchen Ring schenken solle.
In der römischen Antike und während des Mittelalters und wurden Verlobungsringe auch zum Symbol dafür, dass die Mitgift einer Frau erhalten wurde. Zur damaligen Zeit trug man Ringe aus Eisen.
Der erste bekannte Verlobungsring mit einem Diamanten wurde 1477 von Erzherzog Maximilian I. von Habsburg seiner zukünftigen Braut Maria von Burgund geschenkt.